Eine innovative Lösung – Das Dschinni Closed Chamber System

Eine innovative Lösung – Das Dschinni Closed Chamber System

Über den Begriff Closed Chamber System stolpert man des öfteren mal. Aber was hat es damit eigentlich auf sich? Und welche Vorteile bringt es mit sich?

Klassische traditionelle Shishas haben zwangsläufig ein Closed Chamber System, weil der Aufbau bzw. die Baugeometrie und der Gebrauch einer Steckpfeife es zwingend voraussetzt, um die Funktion zu gewährleisten. Die Rauchsäule wird in die Bowl gesteckt und hat somit einen gewissen Vorbau, der schon in den Flaschenhals hineinragt. Dadurch müssen auch die Zu- und Abführungen in den Hals hineinführen.
Bei den alten Steckpfeifen wird der Hals mit Hilfe einer Dichtung in die Bowl gesteckt und somit dicht verbunden. Dieser Vorbau der Rauchsäule ist für eine gute Stabilität notwendig, damit die Rauchsäule nicht von der Bowl fällt oder locker ist.
Früher gab es keine Shishas mit Gewinde, also wurde auf die technischen Möglichkeiten zurückgegriffen, die zur Verfügung standen. Gewinde herzustellen war eher aufwendig und die weichen Materialen, die relativ einfach bearbeitet werden konnten versprachen keine Langlebigkeit. Und bei stabileren Materialien, wie beispielsweise Edelstahl, braucht man eine große und aufwendige CNC Maschine, um ein Gewinde herzustellen.

Mit dem Closed Chamber System hatte man dieses Problem nicht. Es war früher also eine konstruktionstechnische Lösung, um kommerziell Shishas produzieren zu können und deren Funktion zu gewährleisten.

Das Problem bei modernen Shishas

Bei modernen Shishas hat die Base einen Hohlraum, um Gewicht zu sparen und das anbringen vom Tauchrohr zu erleichtern. Dadurch führt der Schlauchanschluss schräg mit einem bestimmten Winkel in die Base. Die Zielrichtung ist exakt mittig zum Tauchrohr führend. Für die gelingende Zu- und Abführung des Rauches braucht man allerdings senkrechte Bohrungen, also eine senkrechte Verlängerung des Schlauchanschlusses. Wenn man abgestandenen Rauch aus der Bowl einer Shisha abführen möchte, muss man erst einmal Luft in die Shisha zuführen, um den vorhandenen Rauch auszupusten. Bei den modernen Shishas bricht der eingepustete Luftstrom am Tauchrohr und „verwirbelt“ schon am Flaschenhals. Der Luftstrom wird durch die Verwirbelung daran gehindert in tiefere Bereiche der Bowl zu gelangen. Somit ist es mit einem Open Chamber System, wie es bei modernen Shishas vorkommt, nicht möglich, den abgestandenen Rauch vollständig aus der Bowl zu pusten.

Die Lösung aus dem Hause Dschinni

Als erster Hersteller auf dem Shishamarkt haben wir von Dschinni uns dazu entschlossen, das Problem zu lösen, indem wir die Base so abändern, dass wir den Effekt einer traditionellen Shisha haben.
Bei traditionellen Shishas wird der Luftstrom senkrecht gebündelt und laminar in die Bowl gelenkt. Dadurch findet keine Verwirbelung statt und der Luftstrom schafft es auch die tieferen Ebenen einer Shishabowl zu erreichen. So wird der abgestandenen Rauch aus der Bowl verdrängt.
Dazu haben wir die Base als Vollkörper gefräst und die Führung des Schlauchanschlusses auch lotrecht geführt. Dschinni konnte dabei vorherige Versuche ein Closed Chamber System bei modernen Shishas einzuführen, die im Aufbau wesentlich zu kompliziert waren, revolutionieren.

Ein Closed Chamber System ist nicht immer anwendbar

Wenn man nun in die Base einer modernen Dschinni Shisha blickt, die ein Closed Chamber System hat, sieht man zwei Bohrungen in einer flachen Platte und nicht, wie bei früheren hohlen Bases, die Wölbung der Base.

Das Dschinni Closed Chamber System ist aber eingeschränkt auf die Baugeometrie der Bowls. Hat die Bowl zu viele Wölbungen, bricht der laminare Luftstrom wieder und es ist nicht möglich ihn perfekt zu nutzen, da die Wölbungen der Bowl die Luftrichtung ändern. Einer langer gerade Dschinni Bowlhals ist dafür am idealsten.

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